Quantcast
Channel: Reisen – mokita
Viewing all articles
Browse latest Browse all 5

Equipment für’s Unterwegs sein: Geldbeutel von Space Wallet

$
0
0

Wie sich kein Scheiß im Geldbeutel sammelt: einen minimalen Geldbeutel haben. #spacewallet

A photo posted by Fabian Neidhardt (@jahfaby) on

Seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken über das beste Equipment für’s Unterwegs sein. Hier sind meine bisherigen Erfahrungen, was Geldbeutel angeht.

Bis vor einem halben Jahr hatte ich einen ganz normalen Geldbeutel, ihr wisst schon, mit Fach für Münzen, Scheine, Karten und vielleicht noch ein Bild der Liebsten. Die Sachen waren alle auch in meinem Geldbeutel. Zusätzlich aber Quittungen, Bonuskarten für Dönerläden, Kinoeintrittskarten, Fahrkarten des öffentlichen Nahverkehr, Fahrpläne für die Bahn, Fahrzeugpapiere meines Rollers und sonstige Zettel, die sich im Laufe der Zeit ansammeln. So ein Geldbeutel ist groß und dick und wenn man viel unterwegs ist, zu groß und dick.

Irgendwann bin ich auf die Space Wallets gekommen, eigentlich nicht mehr als ein Fach für Münzen und gefaltete Scheine und ein Gummiband, welches die Karten zusammenhält. Mittlerweile gibt es einige Firmen, die ähnliche Konzept eines Geldbeutels vertreiben und es gibt auch einige Selbstbauanleitungen. Aber ich habe die Space Wallets gesehen, fand sie sympathisch und fand sehr sympathisch, dass sie in Deutschland produzieren.

Es gibt drei Versionen, die Classic-Version, die relativ wenig Platz für Münzen hat, die Pull-Version, die das extra Fach für Münzen mit einem Gummiband zusammenhält, und die Push-Version mit einem Knopf am Münzfach. Ich habe die Classic-Variante und die Pull-Variante ausprobiert, die Version mit dem Knopf war mir zu gefährlich, dass der Knopf in der Hose oder im Rucksack aufgeht.

Nachdem die Geldbeutel hier angekommen sind, ging das ausmisten los. Und das Entscheiden, was brauche ich wirklich in meinem Geldbeutel. Viele Dinge sind im Müll gelandet, ein paar in der Erinnerungskiste und die Papiere des Rollers habe ich nun nur noch dabei, wenn ich ihn wirklich fahre. Was blieb, war eine Marke für’s Schwimmbad, das Geld und 13 Karten. Man kommt relativ schnell auf viele Karten, mit Führerschein, Perso, Kreditkarten, Bahncard und so weiter. Und dann hat man nur noch ein wirklich kleines Päckchen, welches man mit sich rumschleppt.

Mein Fazit, sechs Monate später:

  • Ich bin bewusster, was Papier angeht, Zettel, die sonst im Geldbeutel landeten, besonders mit Quittungen und Visitenkarten. Wenn ich kann, lehne ich Quittungen ab oder schmeiße sie direkt weg. Visitenkarten kommen in die Hosentasche und werden viel viel schneller „verarbeitet“.
  • Ich zahle primär bargeldlos. Besonders Münzgeld versuche ich zu vermeiden. Vom Design mag ich den Classic mehr, aber dafür brauche ich doch noch zu viele Münzen.
  • Wirklich regelmäßig nutze ich drei meiner 13 Karten: Meine Kreditkarte, meine Bahncard und meine Zutrittskarte für den SWR. Alle anderen kann ich nicht zu Hause lassen, weil ich sie brauchen könnte. Die Karten herauszubekommen ist auch nicht ganz einfach. Es ist nicht unmöglich, aber nicht einfach. Das ist der Kompromiss, den ich gerne eingehe.
  • Ich war mir sicher, dass die Karten mit Magnetstreifen durch das Aneinanderreiben sehr schnell kaputt gehen würden. Aber nach sechs Monaten funktioniert alles noch super.
  • Grundsätzlich ist die Verarbeitung super. Das Gummiband sitzt fest um die Karten und ich habe keine Angst, dass sich eine lösen könnte. Aber es hat sich im Vergleich zum Anfang auf jeden Fall geweitet. Eine einzelne Karte wird jetzt wohl nicht mehr halten.

Ich habe mich gut an den Minimalismus der Space Wallets gewöhnt und möchte gar keinen anderen Geldbeutel mehr. Ich spare Platz, wenn ich unterwegs bin und fange gar nicht an, Papier oder sonstiges Zeug darin zu sammeln.

Space Wallet hat mir die beiden Modelle zum testen zur Verfügung gestellt.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 5

Latest Images





Latest Images